Serengeti – wo und wie groß?

„Serengeti darf nicht sterben“ – das war der Titel eines Tierfilms aus den 60er Jahren, wenn man sich richtig erinnert. Tier-Reportagen werden oft im Fernsehen, meistens in den dritten Programmen, gezeigt. Wenn ein Zuschauer auf den Namen „Serengeti“ stößt, dann kann die Erinnerung an diesen Vorläufer der aktuellen Tierfilme wieder auftauchen.

Wir sieht es wohl heute in diesem Naturreservat aus? Und wo liegt die Serengeti? Kurz einmal nachschauen …

Updates

Februar 2019. Was gibt es über Nashörner zu wissen?

Juli 2018. Giraffen sind Kämpfer 

Mai 2018. Die „Nil“-pferde der Serengeti

September 2017. Wortherkunft der Safari und die "Big Five"

Die Texte zu den Updates finden Sie weiter unten im Artikel.


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Afrika ist groß

Die Serengeti liegt im Gebiet zwischen Kenia und Tansania, also hier:

Es handelt sich um eine Savanne, so bezeichnet Wikipedia diese Region (*). Was ist eine Savanne? Schließlich hat der mitteleuropäische Leser mit diesem Begriff eher selten zu tun.
Damit bezeichnen die Geologen eine Ebene, die sich zwischen einer tropischen und einer subtropischen Zone erstreckt (*). Es handelt sich also um weites, ebenes Land. Der Ausdruck Savanne soll eben diesen speziellen Landestyp wiedergeben.

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Eine Tierwelt wie aus dem Bilderbuch

Man kann sich recht gut vorstellen, wie sich riesige Büffelherden, Elefanten, Zebras und Nashörner in diesem riesigen Gebiet bewegen.
Wie groß ist denn die Serengeti?
30.000 Quadratkilometer werden als Kennzahl angegeben (*).
Zum Vergleich mit Deutschland: Baden-Württemberg ist ungefähr so groß. Die Serengeti würde sich also im „Ländle“ von Mannheim bis Freiburg und von Konstanz hinauf bis Würzburg erstrecken. 

Und dort leben nur wilde Tiere? Oder gibt es auch größere Städte? Größere Städte werden im Lexikon nicht genannt.

Die Hälfte der Ausdehnung ist als Nationalpark angelegt und gleichzeitig als ein Weltkulturerbe der UNO geschützt(*).
Geben die Wärter vor Ort auch Acht, damit die Tiere nicht von Wilderern abgeschossen werden?

Ja, und die Einheimischen selbst sollen den Tierbestand mit beschützen. Dies nennt man „Wildlife Management Areas“. Als Ausgleich werden die Bewohner der Region an den Tourismus-Einnahmen beteiligt (*). Das liest sich gut.

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Serengeti - der Tierbestand

In dem Naturpark leben mehr als 1,5 Millionen Tiere (*). Gnus sind am zahlreichsten vertreten, mit mehr als 1,3 Millionen Exemplaren.
Warum gibt es so viele Gnus? Es handelt sich um Gattung spezieller Antilopen mit rinderartigen Merkmalen am Kopf und an den Hörnern (*). Sie wandern in großen Herden durch das Land. Es gibt allerdings auch sesshafte Populationen, so liest man. Offenbar erhält die riesige Zahl der Individuen die Gesamtpopulation der Gnus recht stabil.

Ansonsten findet der Leser Informationen über alle afrikanischen Großtiere, die man dort erwarten würde.

Überraschenderweise fahren nur knapp 90.000 Touristen im Jahr in die Serengeti. Da hätte man vorab doch wesentlich höhere Besucherzahlen geschätzt.

Also, die Serengeti gibt es noch. Sie ist ein Reservat, und sie ist noch nicht „gestorben“. Und bei der nächsten Tier Reportage aus Afrika achtet ein interessierter Zuschauer besonders auf die Gnu Herden.



(*) Textquellen:

Wikipedia/ Serengeti, /Savanne

Updates finden Sie weiter unten >>

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Wortherkunft der Safari und die „Big Five“

Eine Safari ist eine Reise. Das Wort stammt aus einer afrikanischen Sprache (*). In früheren Zeiten wurden die Jagden der Großwildjäger in Afrika so bezeichnet. Heute werden Fotosafaris veranstaltet.
In diesem Zusammenhang liest man oft den Begriff von den „Big Five“. Aus dem Kopf würde mancher Leser zu den fünf größten Tierarten die Elefanten, Büffel, das Nashorn und vielleicht die Giraffe zählen. Eine Tierart fehlt dann noch.
Aber so ist es nicht. Löwe und Leopard zählen dazu sowie Elefant, Büffel und Nashorn.

 

(*) Textquelle: Wikipedia/ Safari



Die „Nil“-pferde der Serengeti

Nilpferde werden im Internet häufiger im Zusammenhang mit der Serengeti  genannt. Das kann neugierig machen.
Nilpferde gehören zu den gefährdeten Arten. Es gibt sie noch relativ zahlreich im Einzugsbereich der Region, zu der die Serengeti gehört (*). Für den gelegentlichen Leser kann die folgende Information über das Gewicht dieser Tiere überraschen. Demnach gehören die Nilpferde zusammen mit den Elefanten und den „Breitmaul“-Nashörnern zu den Landtieren mit dem größten Gewicht. 

Was bedeutet denn „schwer“? Gut 4000 Kilogramm bringt ein ausgewachsenes Männchen auf die Waage. Und so ein Schwergewicht kann gut drei Meter lang und gut 1,60 Meter hoch werden. Das liest sich beeindruckend. Beim nächsten Zoobesuch ist das Nilpferdgehege schon einen Abstecher wert.



Die Serengeti ist offenbar von sehr fruchtbaren Regionen mit zahlreichen Wasserläufen umgeben. Und eine Quelle des Nils soll weiter südlich entspringen. Dann passt der erste Teil des Namens auch zu diesen Tieren.
Nilpferde sind allerdings keine Pferde im biologischen Sinne. Sie sollen eher mit den Walen verwandt sein (*). Das Staunen des Lesers nimmt kein Ende.

Im wissenschaftlichen Sprachbereich werden die Tiere als Flusspferde und auch als Hippopotamus bezeichnet. Diese Bezeichnung ist aus einem griechischen Wort mit römischer Umwandlung abgeleitet, das Flusspferd bedeuten soll.

Das Tier hat riesenhafte Eckzähne, die als Schädelabbildung furchteinflößend wirken können. Allerdings soll das Flusspferd sich rein pflanzlich ernähren.

In einem Gebirge in Algerien wurden Wandzeichnungen von Flusspferden gefunden. Forscher gehen davon aus, dass die Sahara vor Jahrmillionen grün war. Und im alten Ägypten wurde eine Göttin als Flusspferd abgebildet.

Der Fernreisende soll in einem Serengeti Nationalpark Nilpferde in freier Wildbahn beobachten können.

 

(*) Textquelle: Wikipedia/ Flusspferd



Giraffen ...

... sind Kämpfer

  1. Mit den kurzen Hörnern schlagen junge Giraffen-Bullen im Paarungskampf aufeinander ein – manchmal bis einer der Kontrahenten K.O. geht (*).
  2. Giraffen wippen im Kampf mit dem Kopf und mit dem Hals hin und her, um den Gegner zu treffen. Lange Hälse erhöhen die Reichweite des Kämpfers. Sie sind offenbar nicht nur zur Nahrungsaufnahme gedacht. Forscher wollen herausgefunden haben, dass Giraffen sich ebenso gut von niedriger wachsenden Pflanzen ernähren können (*). 

Giraffen sind allzeit bereit.

Giraffen sind Kurzschläfer. Die Schlafperioden sollen, über den Tag verteilt, teilweise bei nur wenigen Minuten liegen (*).
Diese Information kann einen Leser schon überraschen. Er liest sonst immer, wie wichtig ein ununterbrochener Schlafrhythmus für den Organismus sein soll. Giraffen haben mit diesem Schlafzyklus offenbar seit Jahrmillionen keine großen Probleme. Dies liest sich wie eine Aufforderung an Schlafforscher für ressortübergreifende Untersuchungen.

Giraffen sind keine Affen.

Die Bezeichnung soll aus der arabischen Sprache stammen und in etwa „die Liebliche“ bedeuten (*).

Es ist schon überraschend, auf welche Wege eine Tierdokumentation im Fernsehen einen interessierten Zuschauer bringen kann.

 

(*) Textquelle: Wikipedia/ Giraffe


Was gibt es über Nashörner zu wissen?

  • Nashörner sind groß. Ausgewachsene Bullen können bis zu vier Meter lang werden. Ein Blick in die Küche. Diese wäre mit einem ausgewachsenen Nashorn in der Regel gefüllt.
  • Ihr Horn besteht nach Auskünften des Lexikons nicht aus Elfenbein (*). Diese Information kann einen Tierfreund schon erstaunen. Warum werden die Tiere dann so sehr gejagt, dass sie bald ausgestorben sind?
  • Ein nächster Verwandter des Nashorn ist das Pferd (*). Wieder erstaunt die Lektüre den Leser. Offenbar haben Biologen bestimmte Körpermerkmale herangezogen, die diese Artverwandtschaft begründen.
  • Schließlich gibt es noch Nashörner in Afrika, in Indien und auf verschiedenen großen Inseln im Pazifik. Wieder kann man sich fragen, wie diese großen Tiere es geschafft haben, sich auf unterschiedlichen Kontinenten und Regionen auszubreiten.
  • Seit wann gibt es Nashörner? Seit über 50 Millionen Jahren (*). Alle Achtung.

(*) Textquelle: Wikipedia/ Nashorn

 


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